Dinge sind nicht immer so, wie sie scheinen.

Bei diesen Fotografien geht es mir um das Spiel zwischen einer zwei- und dreidimensionalen Welt. Die dreidimensionale Realität ist so aufgenommen, dass sie auf dem zweidimensionalen Bild eine neue dreidimensionale Wirklichkeit enthält. Dabei werden Realität und Wirklichkeit zu fließenden Bewegungen. Feste Strukturen wechseln sich ab mit sich bewegenden, sich auflösenden. Manche Motive verlieren gar Ihre Identität und werden zur reinen Form.

Verwandelte Formen

In meinen Arbeiten möchte ich die Grenzen zwischen Fotografie und Malerei überwinden, indem ich allein durch fotografische Mittel eine malerische Anmutung erzeuge. Hierzu nehme ich die Gestalt der Motive intensiv auf und verwandele und verdichte diese zu neuen Formen. Dabei steht nicht das Erkennen des Aufgenommenen im Vordergrund, sondern die Empfindung.